© Bernd Dolle-Weinkauff, Ulrike Jaspers
von Judith Blume
Der Comic parodiert Passagen des Neuen Testaments. Bereits in der Collage von Jesus und Superman aber deutet sich an, dass nicht nur Kritik an der Religion geübt wird, sondern auch die quasireligiösen Rituale und Verhaltensweisen von Popkultur und linksalternativer Szene ironisiert werden, denen die beiden Zeichner selbst angehörten.
Dieses Objekt war in der Jubiläumsausstellung "Ich sehe wunderbare Dinge. 100 Jahre Sammlungen der Goethe-Universität" 2014/2015 zu sehen. Der erläuternde Text wurde für die Ausstellung bzw. den begleitend erschienenden Katalog verfasst.